Pfarrkirchen

Pfarrkirche Hochburg

Die Pfarrkirche Hochburg ist eine einschiffige, spätgotische Kirche, die als frühester Vertreter der "Sechseckkirchen" baugeschichtlich sehr interessant ist. Der älteste Teil der Kirche ist das Presbyterium. Es stammt aus dem 12. Jahrhundert und fällt wohl mit der Gründung der ersten Pfarre Hochburg zusammen.Hochaltar der Pfarrkirche Hochburg

 

Kirche Hochburg Außenansicht

Die heutige Kirche stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die Mauern sind aus Tuff, die Einrichtung ist barock und neugotisch. Von der mittelalterlichen Einrichtung ist nur ein Lindenholzrelief mit der Darstellung des Marientodes aus der Zeit um 1490 erhalten. Die Orgel wurde als Franz Xaver Gruber-Gedächtnisorgel anläßlich des 175. Geburtstages des Schöpfers des Weihnachtsliedes "Stille Nacht" im Jahr 1962 erbaut.

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Pfarrkirche Maria Ach

Über die Gründung der Pfarrkirche Maria Ach ist folgende Legende überliefert: Die hochwasserführende Salzach hatte ein Schnitzwerk von großer Schönheit hierher an den Hang getragen - ein Gnadenblid der Muttergottes mit einer blauen Weintraube und mit dem einziggeborenen Sohn. Heinrich der Acher ließ es in sein Schloß bringen, doch anderen morgens war es wieder am ursprünglichen Fundort. Das Hin und her wiederholte sich mehrere Male: Da ließ der Schlossherr diesem wunderbaren Marienbild an ebendieser Stelle - als seinem auserkorenen Lieblingsort- ein Holzkirchlein zur Verehrung der Hl. Jungfrau errichten. 

Kirche Ach Außenansicht          Altarraum der Pfarrkirche Maria Ach

Sein Schwiegersohn Oswald von Schellenstein ließ im Jahre 1404 an derselben Stelle eine Kirche aus Tuffstein bauen, die 1440 erweitert wurde. Maria Ach entwickelte sich rasch zu einem bekannten, beliebten und viel besuchten und beschenkten Wallfahrtsort. Das gotische Kirchlein konnte den Pilgerzustrom bald nicht mehr fassen. So wurde zur 400-Jahr-Feier der Kirche eine Erweiterung beschlossen, die 1771 fertiggestellt wurde. Die Deckenfresken und Altarblätter stammen von Johann Nepomuk della Croce (1771). Das Gnadenbild ist eine Salzburger Arbeit vom Ende des 15. Jh., Maria sitzt auf einer perspektivisch vertieften Thronbank, dem Beschauer zugewendet. Ihre linke Hand stützt fürsorglich das stehende Jesuskind, in der rechten zeigt sie eine Weintraube. Auch zum "Goldbrünnl" gegenüber dem Pfarrhof wurde früher gewallfahrtet. Man opferte vor allem wächserne Augen.

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Pfarrheim Duttendorf

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